Instandsetzung und Gebäude

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Gebäude benötigen eine gewisse Pflege und Wartung, denn auch an ihnen nagt der Zahn der Zeit, da durch Umwelteinflüsse ein ständiger Verfall im Raum steht. Doch auch Installationen oder andere Einrichtungen innerhalb eines Gebäudes können versagen, sodass im Laufe der Zeit entsprechende Instandsetzungen erforderlich werden. Je nach Art und Umfang muss hier aber eine entsprechende Planung erfolgen, damit nicht nur die Arbeiten zuverlässig ausgeführt werden können, sondern auch die Kosten nicht aus dem Ruder laufen. Wir wollen an dieser Stelle zeigen, worauf es bei Instandsetzungsmaßnahmen ankommt und was dabei wirklich eine Rolle spielt. 

Die Planung ist entscheidend   

An erster Stelle muss eine umfangreiche Planung erfolgen. Der bedeutendste Schritt ist dabei die Auflistung aller Mängel, die es zu beseitigen gilt. Dabei sollte man diese nach verschiedenen Baumaßnahmen unterteilen, sodass hier zwischen Außenarbeiten und Innenarbeiten unterschieden wird. Beide haben ganz eigene Notwendigkeiten die erfüllt werden müssen, dass auch die anfallenden Kosten in der Regel nicht miteinander verglichen werden können.   

Daher sollte für entsprechend anfallende Bauabschnitte jeweils eine gesonderte Planung erfolgen, die dann auch in einem entsprechenden Planungsbogen zusammengefasst werden sollte. Im Rahmen dieser Vorgehensweise können auch explizite Kostenvoranschläge erstellt werden, die zumindest einen ersten Überblick über die Kosten geben. Allerdings muss in diesen Zusammenhang auch bedacht werden, dass sich diese Werte immer noch verändern können, denn bei der eigentlichen Ausführungen sind Modifikationen nicht selten.   

Bei der Instandsetzung beachten   

Während der Baumaßnahmen sollte jeder Schritt genau überwacht werden. Eine Instandsetzung, wie sie beispielsweise beim Verband der Wohneigentümer e.V angeboten wird, kann dabei durchaus enorme bauliche Veränderungen mit sich bringen, denn grade, wenn wesentliche Bereiche saniert werden sollen, müssen häufig neue Leitungen oder Kanäle gezogen werden. Diese Maßnahmen können, wenn sie im Vorfeld nicht absehbar waren, weitere Kosten verursachen. Daher empfiehlt es sich, stets einen Dialog mit den ausführenden Firmen zu führen und jeden Schritt genau zu besprechen. Allerdings können gewisse Baumaßnahmen bei einer Instandsetzung nicht vermieden werden, denn es müssen zwangsläufig gewisse rechtliche Anforderungen erfüllt werden. In diesem Zusammenhang kann es auch nicht schaden, entsprechende Fachbetriebe hinzuziehen, denn Umfang der Maßnahmen genauer beurteilen können.   

Wann solle eine Instandsetzung durchgeführt werden?   

Die Frage nach dem Wann ist nicht einfach zu beantworten, denn dies ist je nach Gebäude unterschiedlich. Soll das Gebäude allerdings in Kürze wieder bezogen werden, so sind die entsprechenden Maßnahmen unentbehrlich, denn oftmals dürfen Gebäude nicht mehr bewohnt werden, wenn diese bereits beginnen, denn Punkt der Baufälligkeit zu erreichen. Allerdings sollte man immer einen Gutachter hinzuziehen, der die genaue Lage exakt einschätzen kann. Hierdurch können auch unnötige Ausgaben vermieden werden, denn sollte eine Immobilie sich nicht mehr sanieren lassen, so macht eine Instandsetzung wenig Sinn und es würde sich um überflüssige Ausgaben handeln.


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