Schädlingsbekämpfung: Wie man sich richtig vor dem Ungeziefer schützt
Insekten sind vielfältig und bieten wertvolle ökologische Funktionen. Im Haushalt werden die Tiere aber als Ungeziefer bezeichnet und sind unerwünscht. Diese kleinen Lebewesen lösen nicht nur Ekel aus. Zusätzlich bringen Schädlinge Krankheiten und sollten so schnell wie möglich den Haushalt verlassen.
Arten von Schädlingen
Vorratsschädlinge:
Diese Schädlinge befinden sich hauptsächlich in Lebensmittel wie zum Beispiel Mehl oder Haferflocken. Die bekanntesten Vorratsschädlinge sind Mehlkäfer, Getreidemotte und Schaben. Sind diese kleinen Biester im Haushalt, gilt es sofort zu handeln. Es können unter anderem Krankheiten wie Typhus übertragen werden.
Hygieneschädlinge:
Die bekanntesten Hygieneschädlinge sind unter anderem Flöhe und Milben. Flöhe können Krankheiten durch ihre Stiche übertragen. Oft werden Haustiere von Flöhen befallen und müssen dann mit einem Flohmittel behandelt werden. Die Milbe hingegen bereitet gesundheitliche Probleme. Klassisch ist die Hausstaubmilbe, die Allergien auslöst.
Materialschädlinge:
Für den Menschen sind Materialschädlinge ungefährlich. Ärgerlich sind diese Biester aber trotzdem. Unter anderem der Holzwurm und die Kleidermotte. Diese bevorzugen meistens Leder, Papier, Holz und Textilien als Nahrungsmittel. Larven bevorzugen den alten Holzbilderrahmen und Kleidermotten haben es auf Kleider im Schrank abgesehen.
Lästlinge:
Diese Lebewesen sind weder gesundheitsgefährdend für den Menschen noch verzehren sie die Vorräte im Haushalt. Aber wie der Name schon sagt, sind sie lästig. Zu „Lästlinge" zählen unter anderem Silberfische oder Spinnen. Spinnen können sogar einen Nutzen haben, da sie unter anderem Fliegen und Mücken als Mahlzeit haben.
Sich vor Schädlinge schützen
Es muss erst gar nicht zu einem Befall kommen. Mit einfachen Tipps kann man der Schädlingsbekämpfung vorbeugen, beispielsweise mit Tipps der SUPELLA GmbH.
Das Haus lüften:
Die meisten Schädlinge fühlen sich wohl, wenn es warm und feucht ist. Deswegen sollte regelmäßig das ganze Haus belüftet werden. Auch die Vorrats- und Kleiderschränke dürfen hier nicht vergessen werden. Die frische Luft ist für die kleinen unerwünschten Gäste nicht willkommen, denn sie vertragen keine Zugluft.
Essensreste sofort verbannen:
Mehlstaub, Brotreste und Essensreste müssen entfernt werden. Am besten wird Geschirr gleich nach dem Essen abgewaschen und sollte nicht über einen längeren Zeitraum herumliegen.
Frische Wäsche in den Schrank:
In den Kleiderschrank sollten nur frische Kleidungsstücke, denn der Schweißgeruch zieht Motten magisch an. Ungewaschene Kleidung gehört definitiv in den Wäschekorb.
Fachkraft bei Schädlingsbekämpfung:
Wenn sich in den eigenen vier Wänden aber Ratten, Mäuse, Bettwanzen oder Kakerlaken befinden, ist es kein Fehler, einen professionellen Experten zu beauftragen. Der säubert nicht nur das ganze Haus gegen das ungewollte Ungeziefer. Der Spezialist kann gleichzeitig beraten, wie man sich am besten vor jeglicher Art von Schädlingen schützen kann.
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