Immobilien kaufen: Das sollte man wissen!

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Wer eine oder mehrere Immobilien kaufen möchte, der kann dies entweder auf eigene Faust oder durch Beauftragung eines professionellen Maklers wie von der mydomus GmbH durchführen. Wird beispielsweise ein Makler konsultiert, dann kann dies im Falle eines geplanten Immobilienkaufs mit einem Suchauftrag erfolgen. Im Rahmen dessen beobachtet der Makler den gewünschten regionalen bzw. überregionalen Immobilienmarkt und konsultiert sein weitverzweigtes Netzwerk. Dazu muss der Kaufinteressent den Makler zunächst die nötigen Rahmenbedingungen zum Wunschobjekt nennen. Dazu zählen beispielsweise Angaben über die gewünschte Wohnfläche, Lage, Objektart und sonstige Besonderheiten. Je mehr sich die Kaufinteressenten hier eingrenzen, desto weniger potenzielle Kaufobjekte stehen letztlich zur Verfügung. Wer jedoch Flexibilität und Kompromissbereitschaft an den Tag legt, kommt in der Regel schneller zu einer passenden Immobilie. Zudem sollte man dem Makler auch immer einen groben Budgetrahmen mitteilen, also bei welchem Kaufpreis die eigene finanzielle Schmerzgrenze liegt.
Ein weiterer Vorteil eines solchen Suchauftrages, der direkt über einen professionellen Immobilienmakler geht, ist die Möglichkeit, auch von diskreten Immobilienverkäufen zu erfahren. Diskrete Verkäufe werden in der Regel nicht über den freien Markt abgehandelt, sondern zunächst im Rahmen der Kundenkartei des Maklers vertrieben.
Wenn es darum geht, Immobilien zu kaufen, dann sollte man sich bereits vor der Besichtigung die wichtigsten Punkte und Fragestellungen notieren. Zur Besichtigung kann es auch nicht schaden, einen Fachmann wie beispielsweise einen Immobiliensachverständigen hinzuzuziehen. Gerade wenn es während des Kaufprozesses konkreter wird und eventuell sogar eine Zweit- oder Drittbesichtigung ansteht, macht dies durchaus Sinn. Dieser kann mit seinem geschulten Blick direkt etwaige Baumängel oder sonstige versteckte Schäden ausfindig machen. Dazu zählen unter anderem auch Schimmel oder der Hausschwamm, der vor allem die Holzkonstruktionen von Gebäuden schädigt. Bleiben solche Schäden zunächst unentdeckt, dann können hierbei enorme Folgekosten entstehen.
Ebenfalls gilt es darauf zu achten, inwieweit der Angebotspreis den regionalen Marktgegebenheiten entsprechen. So sollte das Objekt mit anderen am Markt befindlichen oder kürzlich veräußerten ähnlichen Objekten verglichen werden.
Geht es beispielsweise darum, Immobilien zu kaufen, die später weitervermietet werden, dann sollten sich die potenziellen Investoren ihre mögliche Rendite errechnen. Dazu werden die jährlich zu erzielenden Erträge mit der Investitionssumme dividiert. Zur Bewertung kann hier beispielsweise die Bruttomietrendite dienen. Diese gibt die zu erzielende Rendite vor Steuern an. Aufseiten der Investitionssumme wird allerdings nur der reine Kaufpreis ohne Kaufnebenkosten berücksichtigt. Weiterhin werden auf der Ertragsseite keine Abschläge für die Hausverwaltung, die Instandhaltungsrücklage oder Kleinreparaturen berücksichtigt. Auch das Leerstandsrisiko, das beispielsweise bei der Berechnung der Nettokaltrendite zu einem Abschlag führt, bleibt unberücksichtigt.
In der Regel ist bei Neubauten eine geringere Bruttomietrendite zu erzielen, als mit einer schon etwas in die Jahre gekommenen Immobilie. Dafür sind hierbei dann deutlich höhere Reparatur- und Sanierungskosten zu erwarten, die sich wiederum negativ in der Nettorendite niederschlagen.
Zudem ist ein Immobilienkauf immer mit einem notariell beurkundeten Kaufvertrag abzuschließen. Erst dann kann der Eigentümerwechsel in das entsprechende Grundbuch eingetragen werden.


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